Wie funktionieren unsere Ohren?
Das Außenohr
Sie besteht aus der Ohrmuschel, die Schallwellen auffängt und in den äußeren Gehörgang leitet. Diese ist mit Haaren ausgekleidet und enthält Drüsen, die Cerumen (Wachs) absondern und die Aufgabe haben, sie vor dem Eindringen von Staub zu schützen. Dadurch können die Wellen zum Trommelfell geleitet werden, der Membran am Ende des Gehörgangs, die unter der Wirkung von Schallwellen vibriert.
Das Mittelohr
Es sorgt für die mechanische Übertragung der Schallschwingungen vom Trommelfell zum Innenohr und übernimmt die Rolle eines Verstärkers. Dabei handelt es sich um einen Hohlraum, der über die Eustachische Röhre mit dem Rachen verbunden ist und mit Umgebungsluft gefüllt ist. Dadurch haben Sie auf beiden Seiten des Trommelfells den gleichen Luftdruck. Dort finden wir die Kette der Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel), die durch Gelenke miteinander verbunden und durch Bänder und Muskeln am Trommelfell befestigt sind.
Das Innenohr
Es besteht aus der Cochlea (oder der Cochlea), einer Röhre, die wie eine Schnecke in sich selbst gewickelt ist und deren Basis das Corti-Organ ist. Es ist mit Sinneszellen, sogenannten Haarzellen, ausgekleidet. Es gibt rund 15.000 von ihnen und ihre Aufgabe besteht darin, Schallwellen in elektrische Impulse umzuwandeln, die vom Hörnerv an das Gehirn gesendet werden. Das Gehirn wird diese elektrischen Impulse dann entschlüsseln und interpretieren, um Hören und Verstehen zu ermöglichen.